EDIT MODE: Als Ich, Jesus Christus, vor zweitausend
Jahren auf diesem Planeten Meine Jünger um Mich versammelte und sie die Liebe
lehrte, da sahen sie Mich auch mit großen Augen an und sprachen sinngemäß:
"Was du uns da erzählst, können wir nie und nimmer glauben." Ich antwortete: "O Meine Jünger,
ihr sollt nicht glauben, sondern durch eigene Erfahrung zu Wissen
gelangen." Glaube, Hoffnung
und Liebe sind für den Anfang der Jüngerschaft geboten. Zu glauben, was Ich lehre, zu hoffen, dass sich durch
die Liebe all das in jedem einzelnen ändert, was Ich lehre. Somit gelangt der Schüler im Laufe vieler
Erfahrungen vom Glauben über die Erkenntnis zum Wissen, und alle Fragen, die zu
Beginn der geistigen Wanderung noch in Gedanken bewegt werden, lösen sich im
Inneren des Jüngers, wenn er das Wissen in die Tat umsetzt. Ich nahm euch bei
der Hand und führte euch - über die Liebe - zum Stein, zur Pflanze, zum Tier,
denn ohne diese Mitschöpfung könnte der Mensch auf diesem Planeten nicht
existieren. Da der Mensch im Begriffe ist, seine Mitschöpfung vollkommen zu
zerstören, gehe Ich nunmehr
geistig über die Erde, weltweit, und wirke durch die Meinen in dieser schweren,
aber gleichzeitig freudevollen Zeit. Weltweit, in
allen Religionen, wirkt Mein Geist der Liebe, denn diese Erde soll durch die
Menschen, die sie einst in diesen tiefen Fallbereich brachten, wieder
emporgehoben werden bis in die reinste Sphäre, die ewigen Himmel. Noch seid ihr im
menschlichen Bewusstsein. Ihr wisst um eure Seele, ihr wisst, dass alle
Empfindungen, die im Menschen strömen, nicht vom Menschen selbst kommen,
sondern aus der Seele fließen. Empfindungen wie Freude, Dankbarkeit, doch auch
Trauer und Schmerz. Die Empfindung ist die Sprache der
Seele. Durch die Schulung der Liebe führe Ich euch zu dieser Sprache, denn ihr sollt die Schöpfung
wieder verstehen lernen, denn nichts in dieser Schöpfung ist tot, alles ist
belebt, alles ist beatmet und durchpulst vom allgegenwärtigen Schöpfergeist, nichts ist außerhalb
Seiner selbst, alles ist in Ihm, dem
All-einen. Wenn ihr durch
die Liebe in die Empfindungswelt der Seele eintretet, dann öffnet sich für euch
ein Bewusstseinsbereich, der euch noch verschlossen ist, ein Bereich, den ihr
mit dem jetzigen irdischen Dasein nicht mehr vergleichen könnt, ein Bereich, in
dem ihr die Einheit mit der Schöpfung so intensiv erlebt, dass nichts von euch
getrennt ist. Alles ist auch in euch, sei es der Stein, die Pflanze, das Tier,
mit allem seid ihr eins, denn alles ist vom gleichen göttlichen Odem erfüllt. Vor dem Betreten
dieses Bewusstseinsbereiches steht ihr, die gesamte Menschheit. Deshalb ist
jetzt auf dieser Erde soviel Not und Leid, denn alles, was jemals von Menschen
verursacht wurde, muss gesühnt und damit gelöst werden. Auch euch hier in
diesem Kreis möchte Ich ein
Beispiel nennen: In diesen Tagen
gedenkt man der Eroberung eines Kontinents. In Meinem Namen wurden Millionen Menschen
getötet, gemordet. Menschen, o Meine Jünger und Jüngerinnen, die mit der Natur
in der Einheit lebten. Denn wahrlich, Ich
sage euch, kein Stein wurde von seinem Ort verrückt, bevor jene Bewohner ihn
nicht gebeten haben, dies tun zu dürfen. Dankbar waren diese Menschen für
alles, was ihnen geschenkt wurde, und sie verstanden die Sprache der Pflanzen
und Tiere. Sie kannten keine Krankheiten. Warum? Die Pflanzen
teilten sich ihnen mit, und sie wussten, welche gegen Verletzungen helfen
konnten, welche gegen Fieberanfälle und vieles mehr wirken. Sie jagten die
Tiere nicht aus Freude am Töten, sondern nur, wenn die Natur ihnen nicht
genügend pflanzliche Nahrung bot. Sie dankten dem Tier, das sich an den
Menschen verschenkte. - Das waren jene Einwohner. - - - Ein wenig von
ihrer Weisheit wird euch auch heute noch übermittelt, einer Weisheit, die auch
die Welt der Naturwesen kannte - durch Erfahrung. Auch ihr sollt durch
Erfahrung zum Glauben gelangen, einem Glauben, der Wissen ist. In Meinem Namen
wurden die Bewohner jenes Kontinents beinahe ausgelöscht. Auch heute noch
werden sie von den Weißen verdrängt und bedrängt, verachtet wegen ihrer
Hautfarbe und auch ihres Lebens in der freien Natur. Nun frage Ich euch, bei welchem Volk bin Ich in Meinem Geist der Liebe wohl mehr, bei jenem oder bei denen, die sich
Christen nennen und mit dem Schwert in der Hand mordeten? Wahrlich, Ich sage euch, wer mit dem Schwert
kämpft, wird durch das Schwert umkommen. Ihr kennt das Wort aus der Schrift [Bibel], und dieses
Wort gilt besonders in dieser Zeit. All jene, die
einstmals das Schwert trugen, stehen jetzt unter diesem Schwert. Deshalb ist
auf dieser Erde so viel Leid und Not. All jene, die in Meinem Namen
hingerichtet wurden, sind jetzt in anderen Religionen versammelt und gegen das
Christentum eingestellt. Ich Bin, Der Ich Bin, eins mit Gott, dem Vater, Seine Liebe. Ich bin
in jedem Volk dieser Erde und lebe dort in Meinem Geist, wo die Liebe verwirklicht wird. Die Liebe ist die
höchste Kraft. Mit dieser Kraft geschieht die Umwandlung zu einem neuen Himmel
und einer neuen Erde. Das Alte ist vergangen, Friede und Liebe werden sein, und
ihr seid dann auf dieser Bewusstseinsebene, die ihr jetzt vom menschlichen
Verstand her nicht begreifen könnt, die ihr euch jedoch durch das Einüben der
liebenden und segnenden Gedanken, ja auch der Empfindungen und der Taten,
erringen könnt. Der nächste
Schritt, den Ich mit euch in der
Schulung vollziehen möchte, ist der Schritt in Reiche, die ihr nicht sehen
könnt. Noch geht ihr blind für diese Welt über die Erde. Doch wenn ihr bereit
seid, euch noch mehr als bisher in die Tat der Liebe zu versenken, so wird
nicht mehr länger der Schleier zwischen euch und den Naturwesen liegen. Denn wisset, was eure Märchen von Feen, Zwergen
und vielem mehr erzählen, sind keine Märchen, sondern sind Erfahrungen
hellsichtiger Ahnen und auch heute lebender, hellsichtiger Menschen, die in
diese wunderbare Seinsschöpfung blicken und die Wesen sehen, die in und aus der
Liebe des Schöpfergeistes in der
Natur dienen. Nichts ist
unbelebt, weder eine
Wolke, noch der Wind, noch das Feuer, noch das Wasser, überall seid ihr umgeben
von den Naturwesen, die nur darauf warten, dass noch mehr Menschen für ihre
Welt erwachen, denn wer in der Einheit mit der Schöpfung lebt, dem wird auch
die Binde von den Augen genommen. Er sieht dann mit seinem geistigen Auge die
wundersame Welt der dienenden Heerscharen in den Naturreichen. Jede Pflanze,
jeder Baum hat Devas, die sich um sie, um ihn bemühen. Jeder Strauch wird in
seinem Wachstum von den liebevollen geistigen Händen der Naturwesen gestützt.
Die Winde sind belebt von den Geistern der Lüfte, die die Samen aufnehmen und
weit hinaus tragen, damit sie auf der Erde wachsen und gedeihen und euch mit
ihrem Grün ernähren. Die Tiere sehen
die Naturwesen. Wenn ihr sie beobachtet, so könnt ihr an deren Verhalten
erkennen, dass sie etwas sehen, was ihr noch nicht schauen könnt - jetzt noch
nicht, Meine geliebten Schüler. Ich will euch die
Welt der Naturwesen nahebringen, damit ihr auch diese Schöpfung kennenlernt und
somit den ersten Schritt in eine geistigere Welt vollzieht, einen Schritt, der
euch aus eurem grobmateriellen Mensch-Sein heraushebt. Selbst diese kleine
Kerzenflamme wird von einem Feuergeistlein bewohnt. In dem Augenblick, wo ein
Licht entzündet wird, strömt im Windhauch ein Geistlein diesem Lichte zu und
hält geistig schützend seine zarten Händchen um die Flamme. Es ist eins mit dieser
Flamme. Auch ihr sollt
eins werden mit diesem Licht, und so sei euch, nach eurem freien Willen, die Aufgabe gestellt, in den kommenden
vierzehn Tagen immer wieder einmal ein Licht zu entzünden. Schaut in dieses
Licht, auch wenn ihr jetzt das Feuergeistlein noch nicht erblickt, so erkennt
das Symbol im Feuer - es ist die Reinigung - und Ich sage euch, die Welt brennt, denn die Reinigung geht über
diese Erde. Wenn ihr euch in
diese Flamme versenkt, so verbindet euch mit dieser Reinigung mit lichtvollen
Gedanken, sendet sie hinaus in alle Krisengebiete! Ich sage euch: geistig steht ihr dann im selben Augenblick
inmitten kriegführender Menschen und könnt vor Ort Liebe und Frieden bringen. Es soll Friede
werden auf dieser Erde, Friede in allen Menschenherzen, und ihr seid
aufgerufen, an diesem Frieden mitzuwirken. Selbst wenn ihr inmitten dieses
Kriegsgebietes die Empfindung habt, da und dort sterben die Menschen trotz
eures Segnens, trotz eures Verbreitens des Gedankens der Liebe und des
Friedens, so sage Ich euch, dass
die Seele dennoch diese Kraftimpulse aufnimmt und im Sterben erkennt, dass es
nur ein Miteinander geben kann und nicht ein Gegeneinander. Wenn ihr durch
die Natur schreitet, so empfindet die Naturwesen! Nehmt euren Stein, den
kleinen Freund, noch einmal in die Hand. In diesem Augenblick, in dem ihr ihn
in euer Inneres hineinnehmt, verbindet ihr euch mit dem Berggeist, aus dem er
einst herabrollte, sich trennte, oder ihr verbindet euch mit der Seele dieser Erde,
in deren Tiefe dieser Stein in einem Massiv geborgen war. Alles ist Geist, nicht nur Geist aus dem Odem Gottes, sondern auch Geist in Seinen Schöpfungen - und des
Vaters Liebe-Schöpfungsgedanken sind
unermeßlich vielfältig. Wenn ihr zu eurem
Baum wandert, dem ihr all eure Liebe schenktet, seid euch in Empfindungen bewusst, dass er von einem Naturwesen bewohnt ist. Verbindet euch im Geiste mit
diesem, und euer Bewusstsein erweitert sich über euer grobstoffliches Kleid, den
Menschen, hinaus. Meine geliebten
Schüler, so wandert mit Mir, auch durch diese Jahreszeit der Ernte und der
fallenden Blätter, wandert mit Mir durch die Schöpfung dieser Erde, die sich
anschickt, in den Schlaf des Winters zu versinken und sich vorher befreit. Auch ihr seid
dabei, euch zu befreien, und der Schlaf des Winters, die weiße Schneedecke, o
Meine Geliebten, ist der sanfte Schleier der Reinheit, den ihr um euch legt, um
aus dieser Reinheit schöpfend zu neuem Leben zu erwachen, einem geistigeren
Leben als das, das ihr bisher führtet, einem Leben in der Liebe-Einheit mit der
Schöpfung, mit euren Geschwistern, gleich welcher Religion, welchen Volkes,
welcher Rasse. Alle sind Kinder des ewig heiligen Vaters Ur. In Seinem Namen
segne Ich euch, so wie alle Meine
Geschwister auf dieser Erde und im Seelenkleid, und Ich segne auch die Naturreiche. Zahlreich umringen euch diese
Wesen voll freudiger Erwartung, dass ihr erwacht für ihr Sein. Amen Schulung_18 html
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Weg zur Einheit durch die Liebe... JESUS CHRISTUS offenbarte dem Liebe-Licht-Kreis Nürnberg v. 1991 - 1995 jenes spirituelle Lehrbuch bestehend aus 70 Schulungen
18. Schulung