EDIT MODE: Ich bin die menschgewordene Liebe Gottes, Jesus Christus, und ihr sollt zu dieser
Liebe, die Ich in jedem von euch
bin, wieder zurückfinden. Bin Ich nicht in all meiner Liebe um euch
gewesen, nicht nur in den vergangenen vierzehn Tagen, sondern schon immer? Habe Ich euch nicht behutsam über all
eure Wege geführt, gleich wo sie lagen? So führe Ich euch immer wieder Geschwister zu,
an denen ihr euch in der Liebe prüfen könnt. Denn wisset, nur diejenigen eurer
Nächsten bringen euch auf dem Weg der Liebe vorwärts, die euch nach eurer
Ansicht ein ärgernis sind, denn die Geschwister, die euch Liebe und
ausschließlich Liebe entgegenbringen, sind für euch nur Freunde auf eurem Weg
heim zum Vater. Geschwister, über die ihr stolpert, die ihr als sogenannte Feinde betrachtet, sind die
Wegbereiter hin zum Lichtvollen. Sie zeigen euch, wo es an Liebe noch mangelt,
wo ihr noch nicht so verzeihen könnt, wie Ich
es am Kreuze tat. Sie zeigen euch euer Spiegelbild, in das ihr blickt und in
dem ihr euch selbst erkennt. Manchmal wird euch dieser Spiegel sehr krass gezeigt, auch das ist Schulung, meine Geliebten, denn in diesem krassen
Gegensatz seht ihr die eigenen kleineren Schwächen. Prüft deshalb stets eure Empfindungen gegenüber euren Mitmenschen, und seid auf der Hut, wenn
hochmütige Gedanken euch bestürmen: "Wie bin ich froh, dass ich nicht so
bin wie jener dort." Ich
erinnere an das Gebet des Pharisäers und an das des Zöllners. Der Zöllner
neigte sich in Demut, während der Pharisäer aufzählte, was er an guten Taten
vollbracht hatte und in welcher Dankbarkeit er Gott, gegenüber sei, dass er nicht mehr so sei, wie jener
Zöllner. Meine Geliebten,
die Nachfolge ist nicht immer leicht. Der Weg, den Ich vorausgeschritten bin, hat so manche Stolpersteine, und
Ich bin es, der euch diese in den Weg
legt. Nur an ihnen könnt ihr wachsen, nur an ihnen könnt ihr euch vervollkommnen
und hineinschreiten in die allverbindende, demütige, sich immer verschenkende
Liebe. Nun möget ihr sagen: "Herr, auch Du hast
scharfe Worte gebraucht. Dürfen wir dann nicht auch scharfe Worte gebrauchen?" Ich antworte euch: "Ich war Mensch, so wie ihr, und habe
freiwillig Schuld auf Mich genommen, denn wäre Ich ohne Schuld in das Menschenkleid gegangen, hätte die Erde Mich nicht
halten können, Ich wäre ihr entrückt. So nahm Ich freiwillig
negative Eigenschaften an, um Meinen Geschwistern in der Dunkelheit zu zeigen, dass
Ich Mich trotz dieser Eigenschaften zum Licht der Liebe hindurchringe. Mein Ziel war das Verzeihen in Liebe, selbst Meinen Peinigern gegenüber. Mein Ziel war die
tiefste Demut vor allen Meinen Geschwistern. Dieses Ziel habe Ich erreicht. Es war nicht des Vaters Wille, dass Ich diesen schmachvollen Tod sterben musste,
sondern es war der Wille Meiner Geschwister in der Dunkelheit. Sie glaubten, dass
Ich durch die Kraft, die Ich in Mir hatte, diese menschliche
Schmach nicht durchstehen würde, eine Schmach, die ihr nur in einem Ahnen
nachempfinden könnt: Gegeißelt, blutend, mit der Dornenkrone und dem Kreuz auf
meiner Schulter schritt Ich durch die gaffende Menschenmenge. Schon da segnete
Ich. Ich segnete und die, die weinten, blickte Ich voller Liebe an, und Gedanken wanderten zu ihnen:
"Weinet nicht, ihr Meine Getreuen, sondern tragt Freude in euren Herzen,
denn Ich zeige, dass die Liebe über all den Hass siegt, der sich jetzt über Mir zusammenbraut. - Die
Liebe siegt, das gilt auch für euch. Wenn ihr in die Welt hineinblickt, so seht in ihr symbolisch das Kreuz-Tragen überall dort, wo
Kriege, Leid und Not sind. Wo Meine Geschwister verhungern, verdursten, wird
das Kreuz der Liebe getragen. Selbst wenn jene verzweifeln, ist es der
Durchbruch der Liebe, denn die lange Nacht der Dunkelheit neigt sich. Ein
heftiges Gewitter, symbolisch zu verstehen, wird sich noch über dieser Erde zusammenbrauen,
und das Donnergrollen wird von einem Ende der Erde zum anderen zu hören sein,
ja die Erde erbebt, denn sie hat schon zuviel Hass und Leid gesehen. Auch sie,
die euch trägt, will sich befreien, dem Licht wieder entgegeneilen, denn auch
sie, eure Mutter Erde, lebt und trägt das Kreuz, das der Mensch schon allzu
lange schwer über sie spannte. Eure Aufgabe ist es, dieses Kreuz des unendlichen Leids mit umzuwandeln in das Zeichen des
Sieges der Liebe. Jeder von euch kann mit all seiner Kraft mithelfen, dieses
Kreuz als Lichtzeichen aufzurichten. Ein Lichtzeichen, das Himmel und Erde
miteinander verbindet, damit es wieder werde, wie es einst war: eine Einheit in Gott, dem
Vater und Schöpfer, aus dem ihr alle seid. Die Trennung sieht nur der
Mensch, der Vater kennt keine Trennung und auch nicht Ich, die
Liebe des Vaters, Jesus Christus. So blickt über den Schmerz hinaus, und seht in diesem die Wende hin zum Licht! Wenn die Erde
unter euren Füßen zittert, so versteht sie und sendet ihr Liebe zu. Wer in der
Liebe schwingt, dem wird kein Leid geschehen, denn die Schöpfung neigt sich vor
dem Liebenden. Auch wird der, der in der Liebe lebt, alle Kraft bekommen, um in
der Stunde der Not anderen zu helfen, anderen beizustehen, die noch am
Irdischen hängen, die noch nicht loslassen wollen. Erkennet jedoch, dass dies
nicht mit Worten geschieht, sondern vielmehr durch eure Tat der Liebe, durch
eure Gedanken des Segnens, des Verstehens. Wenn jemand seine Heimat sucht, sich nach ihr sehnt, so erkennt dahinter die Sehnsucht der Seele
nach ihrer ewigen Heimat, die sie einst verlor. Der Mensch missdeutet die
Empfindungen seiner Seele, und er sehnt sich nach etwas, was längst vergangen
ist. Würde dieser Mensch den Boden der vermeintlichen Heimat wieder betreten,
diese Heimat wäre ihm fremd, eine Kühle würde durch das Herz ziehen. Versucht
wie in diesem Beispiel, eure Mitmenschen zu verstehen. Vor allem blickt hinter
den Menschen in seine Seele hinein, und ihr erkennt die Sehnsucht, die in
diesem Menschen liegt, verborgen in der Seele. Entschlüsselt so eure Mitmenschen in absoluter, demutsvoller Liebe, und dann könnt ihr, von
innen heraus, alle so annehmen, wie sie sich im Menschlichen geben. Ihr wachst
über euren eigenen Menschen hinaus, denn es handelt nicht mehr der Mensch, sondern
der lichtvolle Geist durch den Menschen, mit andern Worten: Ich durch
euch. Wenn ihr so handelt, meine Geliebten, dann wird euer Gegenüber schweigen.
Vielleicht erfolgt noch ein kurzes Aufbäumen gegen das Licht der Liebe, da der
Pfeil mitten ins Herz traf. Danach folgt das Schweigen einer inneren
Erschütterung, denn wann wurde dem Menschen so viel Liebe entgegengebracht, wie
ihr es jetzt und immer tun sollt? Ich weiß, dass dieser Weg der Liebe nicht einfach für euch ist, dass er euch ein ständiger
Prüfstein ist und wird, doch wiederum sage Ich:
Ich bin den Weg vorausgegangen. Am Ende steht nicht der Tod, sondern am
Ende steht das Leben, die Auferstehung, am Ende will Ich in euch auferstanden sein! Ihr seid Werkzeuge der Liebe
und geht als solche euren Weg, mitten durch dieses Donnergrollen, mitten durch
die letzte kurze Zeit einer langen, tiefdunklen Nacht. Der Morgen graut schon,
bald steigt die Sonne am Horizont herauf, und die Sonne bin Ich in Meiner Wiederkunft, und das
Morgengrauen ist Mein Geist, der jetzt über die Erde wandert und überall zahlreiche Werkzeuge erweckt, damit sie
von Meiner Liebe künden, damit sie Mein Kommen ankündigen. Als Weckruf gehe Ich in Meinem Geist über die Erde. Erwachet aus dem Schlaf dieser Welt!
Befreit euch von den Fesseln der Materie, und wendet euch nach innen zu dem
Licht, das in jedem von euch ist, zu Mir, der Einheit mit Gott! Das heisst nicht, dass ihr hier im
Irdischen alles stehen und liegen lassen sollt, nein, dort, wo ihr hingestellt
seid, erfüllt eure Aufgabe mit Mir und aus Meiner Liebe! Das was Ich euch geschenkt habe, benützt mit
Freude, teilt es mit euren Nächsten, aber hängt euch nicht daran. So ist es
auch mit den Geschwistern, die euch Vater, Mutter, Partner, Kinder sind. Lasst
sie frei im Inneren! Jeder ist ein Kind Gottes, und jedes Kind geht den Weg heim. Es muss ihn gehen, wenn es
auch für euch nicht so aussieht, jedes Kind geht über eigene Erfahrungen, über
sein eigenes Schicksal den Weg zurück, den es einst in die Tiefe schritt. Im äußeren sollt ihr Vater und Mutter ehren, im äußeren sicherlich eure Kinder lieben, eure
Freunde, eure Bekannten, aber klammert euch nicht an Menschen, lasst sie frei,
denn in den Weiten der Unendlichkeit gibt es gar viele, mit denen ihr einst
schon gewandert seid, und alle sind sie eure Geschwister, bis auf eine Seele,
die zu euch gehört: Eure Dualseele. Mit ihr seid ihr eins,
eine Flamme vor Gottes Thron, nur jetzt getrennt. Zu dieser einen Seele werdet ihr durch die Liebe zur gesamten
Schöpfung finden, wenn ihr hier die Trennung überwunden habt, so überwindet ihr
auch die Trennung von der Seele, mit der ihr eins seid und schon immer wart und
auch immer sein werdet, denn die Trennung ist nur scheinbar. Die Liebe führt
euch zur bewussten Vereinigung mit eurer Dualseele. Auch diese Seele, die zu euch gehört, legt ihre ganze Liebe dem Einen zu Füßen, Gott. Denn in den reinen Himmeln ist es nicht
so wie hier auf der Erde, dass man über die Liebe zu seinem Partner Gott vergisst, o nein, nur Einem gehört
alle Liebe! Die Dualseele ist mit euch eins, sie kann nur im Menschlichen von euch getrennt sein, im
Geistigen ist es eine Liebe, die als Flamme zu Gott emporlodert. So wachset in der Liebe durch die einfachen Aufgaben, die Ich
euch schenke. überwindet die Trennung und erkennt, dass eins dem anderen dient,
dass ihr ohne die Mineralwelt nicht leben könnt und schon gar nicht ohne das
Pflanzenreich. Erkennt, dass ihr mit den Pflanzen eine
Symbiose bildet! Sie schenken sich euch in der Nahrung. Sie sind die Energieträger, die das
Sonnenlicht in Nahrung umwandeln und euch gleichzeitig die Luft zum Atmen
schenken und eure Giftabfälle aufnehmen, ja sie vermögen noch viel mehr... Wenn ihr eindringt in das geistige Reich der Pflanzen, in ihr Wirken und Walten, so
werdet ihr in Ehrfurcht vor dieser wunderbaren Schöpfung stehen, einer
Schöpfung, die in ihrer Vielfalt und Schönheit, in ihrem Dienst für den
Menschen so unbeschreiblich großartig ist, dass ihr euch wahrlich nur in Demut
neigen könnt. Alles, was sich der Mensch an Krankmachendem durch negatives Empfinden, Denken und Handeln aneignete,
vermögen die Pflanzen zu heilen, wenn der Mensch zur Liebe zurückkehrt. Für
jede Krankheit hat Gott auf dieser Erde Pflanzen zur Hilfe für Seine
Kinder wachsen lassen. Denn Er, der All-eine, weiß, wie schwer
der Weg durch die Dunkelheit ist. Er weiß, wie oft Seine Kinder bei der Erprobung des freien Willens fallen und sich
dadurch Krankheiten zuziehen. Deshalb schenkte Er in Seiner Gnade und Barmherzigkeit Seinen Menschenkindern die
Vielfalt der Heilpflanzen. Es ist Seine barmherzige Hand, die sich milde über
euch breitet und Leid von euch nehmen möchte. Was tut der Mensch? Er schreit in seinem Jammer auf und klagt Gott an: "Er
ist an allem schuld. Wie oft steigen von dieser Erde solche Gedanken
empor... Gott schenkte Seinen Kindern einen blühenden Planeten, auf dem für jeden genug Nahrung wächst, ja im
überreichen Maße. Was hat der Mensch gemacht? Wie bedankt er sich für dieses
Geschenk? So meine Bitte an euch: Versenkt euch in den
kommenden vierzehn Tagen, so wie es besprochen wurde, in die Welt der Pflanzen.
Aus euren Pflanzen in eurem Haus, in eurer Wohnung nehmt eine ganz besonders heraus,
eine, die ihr am liebsten mögt und schenkt ihr all eure Aufmerksamkeit in der
ersten Woche! In der zweiten Woche übertragt ihr diese Liebe auf alle Pflanzen bei euch und beobachtet eure
Empfindungen. Dem einen oder anderen wird es gelingen, die Trennung zwischen
der Pflanze und sich selbst zu überwinden, und am leichtesten kann dies mit
eurer Lieblingspflanze geschehen. Sie ist Leben, und ihr seid Leben, Leben ist
strömende Kraft, und diese Kräfte tauschen sich aus. Ihr spürt diese Kraft,
wenn ihr euch voller Liebe dieser Pflanze zuneigt. Jeder von euch hat schon die ausstrahlende Kraft eines Waldes in sich verspüren dürfen, die
Ruhe, die von diesem Wald ausgeht. Manchmal scheint es so, als würden alle
Sorgen von den Bäumen aufgenommen und umgewandelt. Trübe geht ihr in den Wald
hinein, schwer ist euer Schritt, und je weiter ihr hineinschreitet inmitten der
Bäume, desto leichter wird es euch ums Herz. Versucht auch das einmal, wenn die
Sonne euch lockt und ihr eine Sehnsucht in euch verspürt, die engen Mauern zu
verlassen und hinauszuwandern in den beginnenden Frühling. So ihr wollt, nehmt
auch dies als Aufgabe. Besonders dann, wenn ihr traurig seid, geht hinaus in den Wald Was Ich euch jetzt als Anleitung schenke, ist nur der Beginn auf dem Weg zur Einheit mit der Schöpfung. Ihr sollt darüber
euren kleinen Freund, den Stein, nicht vergessen, sondern auch hier immer
wieder versuchen, die Verbindung zum Mineralreich herzustellen oder diese zu
vertiefen, bis es euch gelingt, denn wahrlich: Liebe ist Einheit und Einheit
ist Liebe - dazu möchte Ich euch führen. So geht in die kommenden Tage, nicht mit der Traurigkeit dieser Welt, die sich vor Meinem Tode
neigt. Nein, der Tod ist das Unwichtigste an Meinem Weg! Das Leben, die
Auferstehung, der Sieg über den Tod ist das, was Ich euch gebracht habe. So sollt auch ihr siegen über den
Tod, zum Leben erwachen und in der Freude der Auferstehung weiterschreiten! Im Namen des Vaters segne Ich euch, sowie alle, die ihren Weg hin zum Licht, heim zum Vater, angetreten haben. Amen Schulung_07 html
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Weg zur Einheit durch die Liebe... JESUS CHRISTUS offenbarte dem Liebe-Licht-Kreis Nürnberg v. 1991 - 1995 jenes spirituelle Lehrbuch bestehend aus 70 Schulungen
7. Schulung