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Bertha Dudde a.D. *1891 - †1965
Letzter Entscheid .... Bekennen vor der Welt .... | Bertha_Dudde Nr. 5721
B.D. Nr. 5721 vom 11.7.1953
Letzter Entscheid .... Bekennen vor der Welt ....
Auch die letzte Entscheidung muß getroffen werden in aller Willensfreiheit,
aber sie wird von euch Opfer kosten, weshalb ihr einen starken Willen
aufbringen müsset, um standhaft zu bleiben gegen die Anforderungen eures
Gegners, Mich zu verleugnen. Und doch könnet ihr nicht gezwungen werden in
irgendeiner Richtung, und ihr werdet euch nicht entschuldigen können, dem Zwang
von seiten irdischer Machthaber nachgeben zu müssen. Denn jederzeit könnet ihr
euch widersetzen, wenngleich ihr irdisch dann leiden müsset. Das Bekennen
Meines Namens ist eine sehr große Glaubensprobe, die aber selbstverständlich
abgelegt wird von dem, der im Wissen steht um das Ende und die Zeichen zuvor,
der also wahrheitsgemäß unterrichtet ist, der Kenntnis hat von Meinem Wort und
durch dieses von Meinem Heilsplan von Ewigkeit .... Dieser hält stand, und ob
tausend Teufel gegen ihn vorgehen, denn sein Wille, Mir treu zu bleiben, trägt
ihm Kraft ein in erhöhtem Maß, und er braucht also diese Zeit, das Bekennen im
letzten Glaubenskampf, nicht zu fürchten. Schlimm aber steht es um die, deren
Haus auf leichten Sand gebaut ist .... deren Glaube nicht lebendig genug ist,
denen die Glaubenskraft fehlt, weil sie nicht in der Liebe leben, und denen
darum auch das Wissen um die reine Wahrheit mangelt, die sie voller Überzeugung
Mich und Meinen Namen bekennen lassen würde. Diese werden große Opfer bringen
sollen und nicht wissen, für was sie das schwere Los auf sich nehmen, weil sie
innerlich selbst zweifeln an dem, was sie vertreten sollen. Sie stehen nicht
fest im Glauben und haben daher wenig Kraft zum Widerstand. Es geht aber nicht
um das irdische Leben, sondern um das Leben der Seele .... und so sich die
Menschen die Worte vor Augen halten möchten: Fürchtet nicht, die euren Leib
töten, aber eure Seele nicht töten können .... so würden sie Stärkung erfahren
in ihrem Glauben und sich an Den wenden, Den sie bekennen sollen. Und ihnen
würde wahrlich geholfen werden zu ihrem rechten Willensentscheid. Diesen
Menschen will Ich zuvor noch entgegentreten im Wort, Ich will sie hinweisen auf
die Zeit des Glaubenskampfes und ihre Gedanken lenken auf das Eintreffen Meiner
Voraussagen .... Ich will ihnen die Anzeichen so klar voraussagen, daß sie
stutzig werden und dann auch den Worten mehr Beachtung schenken, die Ich ihnen
vermitteln werde stets und ständig .... Und letzteres ist nur möglich, wenn
Mein Wort Verbreitung findet, wenn alle Möglichkeiten erschöpft werden, den
Mitmenschen Kenntnis zu geben von dem Zuleiten Meines Wortes aus der Höhe ....
Was noch geschehen kann, um Seelen zu retten, das mache Ich möglich, und was
getan wird, um Mein Wort zu verbreiten, das begünstige Ich, denn Ich will, daß
noch viele Menschen erfahren sollen, was sie in kommender Zeit zu erwarten
haben. Ich will, daß sie sich bewußt werden ihrer Verantwortung, Ich will sie
aufmerksam machen, daß sie sich aus freiem Willen entscheiden müssen und daß
sie darum ihren Willen stärken sollen durch den Anruf Jesu Christi, Der Sich
eines jeden annimmt, Der dem geschwächten Willen Stärkung verleiht und Der
stets bereit ist, Sich der Seelen anzunehmen, die das ernste Verlangen haben,
Gott treu zu bleiben, und sich durch die irdischen Maßnahmen geängstet fühlen
.... Er steht euch bei, denn so ihr Ihn anrufet, bekennet ihr euch zu Mir, Der
Ich euch in Jesus Christus zu einem vorstellbaren Gott geworden bin .... Der
Ich alle zu Mir ziehe, die Ihn und Seinen Namen bekennen wollen vor aller Welt
....
Amen